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Gesellschaft für
Neue Musik Oberschwaben e. V. - gegründet 1986 - www.neue-musik-oberschwaben.de |
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Archiv: Konzerte 2002
Konzert des Deutschen Musikrates in Zusammenarbeit mit der Musik der Jahrhunderte Stuttgart Sonntag, 13. Januar 2002, 17 Uhr
Augenmusik |
Neue Vocalsolisten Stuttgart
Angelika Luz (Sopran), Stephanie Feld (Mezzosopran), Daniel Gloger (Countertenor), Martin Nagy (Tenor), Guillermo Anzorena (Bariton), Andreas Fischer (Bass)
Salvatore Sciarrino (*1947): L'Alibi dell parola Earle Brown ('1926): December 1952 Georges Aperghis (*1947): Petrrohl Anestis Logothetis (1921-1994): Labyrinthos John Cage (1912-1992): Aria Roman Haubenstock-Ramati (1919-1994): Sonans Die Neuen Vocalsolisten Stuttgart wurden 1984 unter dem Dach der "Musik der Jahrhunderte" als Spezialensemble für zeitgenössische Vokalmusik gegründet. In den 90er Jahren manifestiert sich ein fester Stamm freischaffender Konzert- und Opernsänger. Dabei wird die kammermusikalische Arbeit für Stimmen intensiviert. Im Zentrum des Interesses steht die Erweiterung vokaler Artikulations- und Ausdrucksformen, wobei dem experimentellen Dialog mit Komponisten eine große Bedeutung zukommt. Musiktheater und interdisziplinäre Arbeit mit Video, bildender Kunst und Szene gehören ebenso zum Ensemblekonzept wie die Collage von kontrastierenden Elementen alter und neuer Musik. |
In Zusammenarbeit mit dem Kulturkreis Eschach e. V.
Samstag, 26. Januar 2002, 20 Uhr
Kammerkonzert |
Konstanzer Klaviertrio
Barbara Hentschel (Violine) Bernd Winkler (Violoncello) Annette Harzer (Klavier) Julia Kraushaar (Mezzosopran)
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Klaviertrio c-moll op.1 Nr. 3 Ludwig van Beethoven: Lieder verschiedener Völker Dmitri Schostakowitsch (1908-1975): Klaviertrio e-moll op. 67 (1944) Dmitri Schostakowitsch: Romanzen-Suite op. 127
Das Konstanzer Klaviertrio besteht seit 1999. Der Ravensburger Cellist Bernd Winkler ist Mitglied der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Die Pianistin Annette Harzer ist Lehrerin an der Musikschule Singen. Barbara Henschel ist Konzertmeisterin des Theaters der Landeshauptstadt Magdeburg.
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Ars nova-Konzert des SWR Baden-Baden Konzert des Deutschen Musikrates Dienstag, 15. April 2002, 20 Uhr
Kammerkonzert |
Kairos Quartett
Wolfgang Bender (Violine) Chatschatur Kanajan (Violine) Simone Heiligendorff (Viola) Claudius von Wrochem (Violoncello)
James Tenney (*1934): Koan. Streichquartett
Manfred Stahnke (*1951): Streichquartett Nr. 4 "Schrödingers Kristall" Sergej Newski: Streichquartett
Georg Friedrich Haas (*1953): ... aus freier Lust...verbunden
Das Kairos Quartett widmet sich seit seiner Gründung 1996 ausschließlich der Neuen Musik. Richtungsweisende Kompositionen nach 1950 und uraufführungn vielversprechender Werke stehen im Mittelpunkt seiner Tätigkeit. Kommunikative Offenheit ist Programm: es wird der enge Kontakt zu Komponisten gepflegt, wie auch - durch Workshops und Gesprächskonzerte - die Nähe zum Publikum. Zu den Komponisten, mit denen das Quartett eine fruchtbare Zusammenarbeit verbindet, gehören Julio Estrada, Georg Friedrich Haas, Klaus Huber und Isabel Mundry. Neben den Internationalen Ferienkursten 1996 und 1998 in Darmstadt wurde es auch mehrfach zum Ultraschall-Festival (Berlin) sowie zu Festivals in die Ukraine, die Schweiz und nach Österreich eingeladen. Das Kairos Quartett erhielt 2000 den Förderpreis der Ernst-von-Siemens-Stiftung, im Jahr 2001tritt es ein Stipendium der Akademie Schloß Solitude an und bringt zwei CDs mit Werken von Haas, Kurtág, Berio, K. Müller und Julio Estrada heraus. Link: www.kairosquartett.de |
In Zusammenarbeit mit dem Bodensee-Festival
Dienstag, 7. Mai 2002, 20 Uhr
Das Wandelweiser Komponisten-Ensemble |
Antoine Beuger (Flöte)
Jürg Frey (Klarinette) Carlo Inderhees (Klavier) Radu Malfatti (Posaune) Marcus Kaiser (Violoncello) Chico Mello (Gitarre) |
Makiko Nishikaze (Klavier, Schlagzeug)
Burkhard Schlothauer (Violine, Gitarre) Craig Shepard (Posaune) Thomas Stiegler (Violine) Manfred Werder (Klavier) |
"Das Wandelweiser Komponisten-Ensemble" ist ein Name, eine Idee vielleicht, ein Programm, ohne daß je eine Erklärung oder ein Manifest dies verkündet hätten. Es ist 1995 aus der Edition Wandelweiser hervorgegangen. Im Wunsch, nicht nur die Werke gemeinsam zu verlegen, sondern auch in Konzerten aktiv zu werden, umfaßt das Ensemble heute eine Komponistin und elf Komponisten. Das Wandelweiser Komponisten-Ensemble ist eine Werkstätte, in der Fragen der Ästhetik intensiv diskutiert werden. Eine Diskussion, die nicht auf der verbalen Ebene stehen bleiben muß: sie kann sich durchaus auch in den Kompositionen selber abspielen, was jedes Konzert zu einem spannenden Erlebnis macht, zu einem Forum, in dem die Stücke auf en Prüfstand gebracht werden und den wachen ohren und der lebendigen Argumentationsweise von Kollegen und Publikum ausgesetzt sind. Die Konzerttätigkeit führt das Ensemble als Ganzes oder Teile davon regelmäßig zusammen. In den Konzerten, deren Konzeption oft unkonventionell und innovativ ist, kommen Werke der Ensemblemitglieder oder ihnen nahe stehender experimenteller Komponisten zur Aufführung. "Die Komponisten der Wandelweisergruppe beweisen, daß ein Weiterdenken über Feldman, Wolff, ja selbst Cage hinaus möglich ist. Sie stehen am Rand, nicht um diesen zu manifestieren und festzuschreiben, sondern um über Formen des Überschreitens nachzudenken." (R. Schulz, NMZ, 9/97) Link: www.timescraper.de |
Samstag, 21. September 2002, 20 Uhr
Schwörsaal im Waaghaus, Ravensburg Ensembles der Region stellen sich vor:
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Triage - modern music, Dornbirn
Uwe Martin (Kontrabaß) Alfred Achberger (Percussion) Frank Steckeler (Saxophone)
Reinhold Weber: Suite
Altug Ünlü: Triage
Murat Üstün: Egeus
Roland Leistner-Mayer: Grenzenlos-Variationen
Ivan Shekov: Don Quichotte-Suite
Jürgen Reifenberger: Celtic Children
Vincent Lukas Dietrich: Die kaiserliche Botschaft. Eine musikalische Novelle von Franz Kafka
Gerold Ammann: Ö! Zur Lage der Kulturnation
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